Tagung für Praktische Philosophie
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II. Tagung für Praktische Philosophie
13. & 14. November 2014
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Plenarvortrag
Donnerstag,
13. November 2014
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Kurt Bayertz (Münster)

Zahlt Moral sich aus? Und wenn ja: Für wen?

Abstract: „Der Ehrliche ist immer der Dumme!“ – diesen Spruch haben wohl die meisten Menschen in ihrem Leben irgendwann einmal gehört und auch irgendwann einmal bestätigt gefunden. Aber von einzelnen, anekdotischen Erlebnissen abgesehen: trifft der Spruch denn auch im Allgemeinen zu? Wird er durch die empirische Forschung  bestätigt? Und was ist aus philosophischer Sicht dazu zu sagen?


Bio: Seit 1993 ist Kurt Bayertz Professor für praktische Philosophie an der Universität Münster. Zu seinen wichtigsten Arbeitsgebieten gehören Ethik (angewandte Ethik, Bioethik), philosophische Anthropologie und politische Philosophie. Für sein Buch Der aufrechte Gang. Eine Geschichte des anthropologischen Denkens wurde er 2013 mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet.

Plenarvortrag
Freitag,
14. November 2014


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Heiner Bielefeldt (Erlangen-Nürnberg)

Menschenrechte als Thema der praktischen Philosophie

Abstract: Laut Michael Ignatief fungieren die Menschenrechte mittlerweile als „lingua franca of global moral thought“. Was auf den ersten Blick, wie ein vor ei - nigen Jahrzehnten noch kaum vorstellbarer positiver Durchbruch wirkt, er - weist sich bei näherem Hinsehen als durchaus ambivalent. Denn in dem Maße, in dem Menschenrechte weltweit in Anspruch genommen werden, wächst das Risiko, dass sich ihre Konturen verwischen. Selbst die Interessen autoritärer Regime werden manchmal in eine menschenrechtliche Semantik gekleidet, die ihren Zusammenhang zu einem nachvollziehbaren, sinnvollen Menschenrechtskonzept teils verloren hat. Jüngstes Beispiel ist die vor al - lem von Russland geförderte Debatte um „traditional values“ als Bestandteil der Menschenrechte. Es ist daher dringlich geworden, über Menschenrech - te – ihren Anspruch, ihre Geltungsbedingungen, ihre immanenten Grenzen – auch philosophisch neu nachzudenken. Der Referent gibt dazu Impulse sowohl aus der wissenschaftlichen Menschenrechtsdebatte als auch aus der Menschenrechtspraxis, darunter seinem eigenen Erfahrungshintergrund als UN-Sonderberichterstatter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit.


Bio: Seit 2009 hat Heiner Bielefeldt den neu geschaffenen Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Der Lehrstuhl ist am dortigen Institut für Politische Wissenschaft angesiedelt, Bielefeldts Lehrtätigkeit erstreckt sich über die Disziplinen der Politischen Wissenschaft, der Philosophie, der Rechts- und der Geschichtswissenschaft. Bielefeldt engagiert sich im Interreligiösen Dialog und war Mitglied des Kuratoriums der Muslimischen Akademie in Deutschland. Er ist Mitglied des Kuratoriums der Christlich-Islamischen Gesellschaft. Daneben ist Bielefeldt Mitglied der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD) sowie im Beirat der Zeitschrift für Menschenrechte (zfmr). Am 18. Juni 2010 wurde Bielefeldt vom UN-Menschenrechtsrat als Nachfolger von Asma Jahangir zum Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Religions- und Weltanschauungsfreiheit ernannt.

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